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Bosch-Fertigungsassistent APAS glänzt als Barista

Starker Helfer in der automatisierten Produktion

  • Bosch ist Leitanbieter und Leitanwender der Industrie 4.0
  • Kosteneinsparungen von hunderten Millionen Euro bis 2020
  • Software-Lösung zur Steuerung der gesamten Fertigungs- und Logistikkette
  • APAS-Familie ermöglicht flexible und effiziente Fertigung

Las Vegas – Bosch setzt auf der CES 2016in Las Vegas einen Fokus auf das Thema Industrie 4.0 und gibt einen Einblick in die Fertigung der Zukunft. „Die Produktion von morgen ist intelligent, flexibel und vernetzt. Wir sind sowohl führender Anbieter von Hard- und Software für Industrie 4.0 als auch Leitanwender“, sagte Bosch-Chef Dr. Volkmar Denner auf der Pressekonferenz des Unternehmens bei der CES. Mehr als 100 Projekte laufen in den weltweit rund 250 Werken von Bosch, unter anderem in den USA, China, Indien, Tschechien und Deutschland. Mit Blick auf sein globales Fertigungsnetzwerk erwartet Bosch durch Industrie 4.0 bis 2020 jährliche Einsparungen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die vernetzte und automatisierte Fertigung steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und ermöglicht zudem kleinste Serien oder individuelle, personalisierte Produkte.

Auf der CES 2016 präsentiert das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch die APAS-Familie. Zu ihr gehören automatische Produktionsassistenten, die eine flexible und effiziente Fertigung ermöglichen. Sie wurden speziell im Hinblick auf den Einsatz in der Industrie 4.0 konzipiert und sind wichtige Helfer in der automatisierten Produktion. Sie übernehmen anstrengende, gefährliche oder auch monotone Aufgaben. Beispielsweise fügen sie Werkstücke zusammen oder packen Kisten aus. Sie sparen Zeit, die Mitarbeiter für andere wertschöpfende Arbeit einsetzen können.

Höchste Präzision und Sicherheit: APAS serviert Kaffee
Wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten dieser Produktionsassistenten sind, zeigt Bosch auf der CES. Der „APAS assistant“ glänzt auf dem Bosch-Messestand im Sands Expo als Barista: Besucher können sich dort per App einen Kaffee bestellen – der APAS serviert ihn. Ehe der Becher befüllt wird, versieht ihn der „APAS marker“ mit einem Schriftzug. Präzision und Qualität stehen dabei im Mittelpunkt: Ähnlich wie das Werkstück in der Produktion platziert der APAS am Messestand den Becher stets millimetergenau. Mit der Kaffeemaschine vernetzt meldet er außerdem, wenn beispielsweise Wasser oder Kaffee nachzufüllen sind. Auf einem Monitor lassen sich alle APAS am Stand überwachen und mögliche Ausfälle darstellen. Der „APAS assistant“ ist das erste Industrierobotersystem, das in Deutschland von der Berufsgenossenschaft für den kollaborativen Betrieb zertifiziert wurde. Er arbeitet Hand in Hand ohne Schutzzaun mit dem Menschen zusammen. Dank einer patentierten Haut mit mehr als 120 empfindlichen Sensoren stoppt er sofort, wenn ihm ein Mitarbeiter zu nahe kommt.

APAS-Familie für schnelle und flexible Produktion
In der Fertigung hat die APAS-Familie weitere spezialisierte Mitglieder: Für die Qualitätskontrolle ist der „APAS inspector“ zuständig. Er prüft Oberflächen mit einer hochauflösenden Highspeed-Kamera und einem 3D-Verfahren. So kann er beispielsweise haarfeine Risse in einem Metallstück erkennen. Der „APAS speedswitch“ überwacht mit einem Laserscanner den Raum um den „APAS assistant“. Sind keine Menschen in der Nähe, legt er noch an Geschwindigkeit zu. So arbeitet er produktiver als viele andere Systeme, ohne dabei die Sicherheit des Menschen zu gefährden. Der „APAS flexpress“ baut schließlich Teile passgenau zusammen oder verarbeitet sie weiter, etwa durch Pressen, Umformen, Stanzen oder Prägen. Alle diese Produktionsassistenten können alleine oder im Verbund miteinander arbeiten.

Die gesamte Fertigung auf einem Dashboard
Durch die Auswertung großer Datenmengen („Big Data“) in Echtzeit optimiert Bosch die Prozesse in der eigenen Produktion – und bietet dafür die notwendigen IT-Lösungen für die Fertigung an. Mit Hilfe der auf der CES gezeigten IoT Shopfloor Solutions lassen sich Produktions- und Qualitätsdaten sowie Logistikprozesse übergreifend steuern. Das zentrale Steuerungselement ist ein Dashboard, das die Daten in Echtzeit darstellt. Dadurch können Unterbrechungen im Fertigungsprozess verhindert und zusätzliche Produktionsstunden gewonnen werden.

Internet:
Details zum APAS:
http://bit.ly/1ly6ghC
Industrie 4.0 im Praxiseinsatz bei Bosch:
http://bit.ly/1ybCuV4

Journalistenkontakte:
USA: Linda Beckmeyer, Tel. +1(248)876-2046
Deutschland: Thilo Resenhoeft, Tel. +49(711)811-7088
weitere Journalistenkontakte international

Simply.Connected.
Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016in Las Vegas, Nevada, USA:

Dienstag, 5. Januar 2016(jeweils Lokalzeit)

  • 08:00 bis 08:45 Uhr
    Pressekonferenz
    mit Dr. Volkmar Denner , Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Center, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016(jeweils Lokalzeit)
  • 11:00 bis 12:00 Uhr
    Keynote Panel
    „Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility"
    Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
    Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
  • 14:15 bis 15:15 Uhr
    Conference Track:
    The Internet of MEMS and Sensors
    Panel: "Technology Trends for the IoT"; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016(jeweils Lokalzeit)

Mittwoch bis Samstag, 6. – 9. Januar 2016 – Bosch Messestände

  • Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0im Smart Home Marketplace, Sands Expo Center, Stand #71517
  • Fokus Connected Mobilityin der North Hall, Stand #2302

Verfolgen Sie die Bosch CES 2016Highlights auf Twitter: #BoschCES

Tags: Industrie 4.0, Industry 4.0, Automotive Mobility, Kaffeemaschine, Connected Parking, Connected Mobility, Urban Mobility, N261, CES 2016

Bosch Thermotechnik ist ein führender europäischer Hersteller von energieeffizienten Heizungsprodukten und Warmwasserlösungen. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte Bosch Thermotechnik mit rund 13 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro, davon 67 Prozent außerhalb Deutschlands. Bosch Thermotechnik verfügt über starke internationale und regionale Marken und ein differenziertes Produktspektrum, das in Europa, Amerika und Asien produziert wird.

Mehr Informationen unter www.bosch-thermotechnik.de

Über Energy and Building Technology

Der Unternehmensbereich Energy and Building Technology steuerte im Geschäftsjahr 2014 mit 4,6 Milliarden Euro rund neun Prozent zum Gesamtumsatz der Bosch-Gruppe bei und bietet ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen für Heizung, Warmwasser, Lüftung, Klimatisierung, Sicherheit, Gebäudemanagement, Energieerzeugung und -speicherung. Bosch Energy and Building Technology umfasst die Geschäftsbereiche Thermotechnik als Anbieter von ressourcenschonenden Heizungsprodukten und Warmwasserlösungen sowie Sicherheitssysteme als Anbieter von Lösungen für Videoüberwachung und Zutrittskontrolle, Sprachalarm-, Einbruch- und Brandmeldesysteme, professionelle Audio- und Konferenzsysteme sowie Dienstleistungen für Fernüberwachung und Geschäftsprozessabwicklung. Zum Unternehmensbereich zählen auch die Bosch Energy and Building Solutions GmbH, die auf Dienstleistungen zur Erhöhung der Energieeffizienz in gewerblichen Gebäuden spezialisiert ist, sowie Bosch Energy Storage Solutions als Anbieter von modularen Energiespeicherlösungen.

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.