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Bosch macht Städte intelligent

Vernetzte Mobilität, Energie, Sicherheit und Infrastruktur

  • Bosch-Chef Denner: „Smart Cities steigern Lebensqualität der Bewohner.“
  • Intelligente Beleuchtung reguliert sich selber und spart Energie
  • Eine Grundlage für intelligente Städte: Software Plattform Bosch IoT Suite
  • Sicherere Straßen und angenehmes Fahrerlebnis dank vernetzter Autos

Las Vegas – Technologien von Bosch vernetzen nicht nur Wohnungen und Häuser, sondern auch komplette Städte. Auf der diesjährigen CESgibt das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen einen Vorgeschmack darauf, wie das Leben in einer Smart City aussehen kann. In fünf Pilotprojekten arbeitet Bosch daran, aus einer Zukunftsvision Realität werden zu lassen. Bis 2050 werden sechs Milliarden Menschen in Städten leben. „Smart Cities steigern die Lebensqualität der Bewohner, aber auch die Wirtschaftlichkeit der Städte. Unser Ziel ist es deshalb, Städte intelligenter zu machen“, sagte Bosch-Chef Dr. Volkmar Denner auf der Pressekonferenz des Unternehmens bei der CES 2016 in Las Vegas. Im Vordergrund stehen dabei Mobilität, Infrastruktur, Energie und Sicherheit.

Egal, ob es sich um die Vernetzung unterschiedlicher Transportmittel wie Bahn, Bus und Car Sharing oder um die Steuerung von Ampeln und Beleuchtung in Städten handelt – Ziel sei es, den Bürgern eine höhere Lebensqualität und damit mehr Komfort sowie Sicherheit zu bieten, gleichzeitig aber auch Ressourcen zu schonen. Bestes Beispiel dafür ist eine automatische Beleuchtung, die sich nachts selbst reguliert: Ist die Straße menschenleer, wird sie gedimmt. Kommen Personen die Straße herunter, werden die Lampen wieder heller – ein ähnliches Prinzip wie bei Rolltreppen. Auch intelligente Gebäude, die Temperatur, Luftqualität und Beleuchtung automatisch anpassen, sollen weltweit zum Standard werden.

Eine der Grundlagen für die Smart City bietet das Unternehmen mit der Bosch IoT Suite. Diese Software-Plattform integriert alle Funktionen, die vernetzte Geräte, Anwender und Services ermöglichen, darunter auch Energienetze, Beleuchtung, Ampeln und Fahrzeuge. Die komplette Infrastruktur – wie der öffentliche Personennahverkehr oder Parkhäuser – lässt sich ebenfalls vernetzen und via IoT Suite intelligent steuern.

Ein Klick und das Fahrzeug sucht sich seinen Parkplatz
Mobilität ist der Puls jeder Stadt. Doch immer mehr Ballungsräumen droht der Verkehrskollaps – jeder Autofahrer, der Stunden im Stau oder auf der Suche nach einem freien Parkplatz verbracht hat, kann ein Lied davon singen. Smart Cities und vernetzte Fahrzeuge kennen dank Bosch freie Parkplätze und den direkten Weg dorthin. Auch das Einparken nimmt Bosch Autofahrern ab. Auf Knopfdruck machen sich Autos schon bald selbstständig auf den Weg ins Parkhaus. Das Fahrzeug parkt dort eigenständig ein und aus, ein Klick des Fahrers auf die entsprechende App macht es möglich.

Ladesäulen sind Teil des Internets der Dinge
Bereits heute finden Fahrer von Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen per App eine freie Ladestation zum Stromtanken. Nicht nur das: Mit einem weiteren Klick können sie auch gleich das Laden der Batterien bezahlen. In Kooperation mit einem Automobilhersteller hat Bosch eine solche App entwickelt und stellt diese Fahrern von Elektrofahrzeugen zur Verfügung. Fast alle öffentlichen Ladestationen in Deutschland sind in die App eingebunden. Ladepunkte in weiteren Ländern folgen kontinuierlich.

Journalistenkontakt:
Christian Hoenicke,
Telefon: +49 711 811-6285

Simply.Connected.
Besuchen Sie Bosch auf der CES 2016in Las Vegas, Nevada, USA:

Dienstag, 5. Januar 2016(jeweils Lokalzeit)

  • 08:00 bis 08:45 Uhr
    Pressekonferenz
    mit Dr. Volkmar Denner , Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Mandalay Bay Hotel, South Convention Center, Level 3, Banyan Rooms A-D.
Donnerstag, 7. Januar 2016(jeweils Lokalzeit)
  • 11:00 bis 12:00 Uhr
    Keynote Panel
    „Beyond Smart Cities: The Future of Urban Mobility"
    Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, Westgate Theater. Weitere Teilnehmer unter anderem
    Secretary Anthony Foxx, U.S. Department of Transportation.
  • 14:15 bis 15:15 Uhr
    Conference Track:
    The Internet of MEMS and Sensors
    Panel: "Technology Trends for the IoT"; Dr. Stefan Finkbeiner, CEO and General Manager, Bosch Sensortec, Venetian, Level 4, Marcello 4404
Freitag, 8. Januar 2016(jeweils Lokalzeit)

Mittwoch bis Samstag, 6. – 9. Januar 2016 – Bosch Messestände

  • Fokus Smart Home, Smart City und Industry 4.0im Smart Home Marketplace, Sands Expo Center, Stand #71517
  • Fokus Connected Mobilityin der North Hall, Stand #2302

Verfolgen Sie die Bosch CES 2016Highlights auf Twitter: #BoschCES

Tags: Intelligent, Smart, Macht, Städte,

Bosch Thermotechnik ist ein führender europäischer Hersteller von energieeffizienten Heizungsprodukten und Warmwasserlösungen. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte Bosch Thermotechnik mit rund 13 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro, davon 67 Prozent außerhalb Deutschlands. Bosch Thermotechnik verfügt über starke internationale und regionale Marken und ein differenziertes Produktspektrum, das in Europa, Amerika und Asien produziert wird.

Mehr Informationen unter www.bosch-thermotechnik.de

Über Energy and Building Technology

Der Unternehmensbereich Energy and Building Technology steuerte im Geschäftsjahr 2014 mit 4,6 Milliarden Euro rund neun Prozent zum Gesamtumsatz der Bosch-Gruppe bei und bietet ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen für Heizung, Warmwasser, Lüftung, Klimatisierung, Sicherheit, Gebäudemanagement, Energieerzeugung und -speicherung. Bosch Energy and Building Technology umfasst die Geschäftsbereiche Thermotechnik als Anbieter von ressourcenschonenden Heizungsprodukten und Warmwasserlösungen sowie Sicherheitssysteme als Anbieter von Lösungen für Videoüberwachung und Zutrittskontrolle, Sprachalarm-, Einbruch- und Brandmeldesysteme, professionelle Audio- und Konferenzsysteme sowie Dienstleistungen für Fernüberwachung und Geschäftsprozessabwicklung. Zum Unternehmensbereich zählen auch die Bosch Energy and Building Solutions GmbH, die auf Dienstleistungen zur Erhöhung der Energieeffizienz in gewerblichen Gebäuden spezialisiert ist, sowie Bosch Energy Storage Solutions als Anbieter von modularen Energiespeicherlösungen.

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.