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Bosch sucht rund 1 400 Auszubildende

Qualifikationen für die vernetzte Arbeitswelt wichtig

  • Personalgeschäftsführer Kübel: „IT Know-how ist Schlüsselkompetenz in der vernetzten Fertigung“
  • Ausbildung für die Industrie 4.0: Produktionstechnologe
  • Mädchen in technischen Berufen: Bosch will Anteil weiter steigern

Stuttgart – Bewerbungsstart für das Ausbildungsjahr 2016: Bosch bietet 1 387 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz. Damit bewegt sich die Zahl der Ausbildungsplätze auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Bewerberinnen und Bewerbern stehen mehr als 30 Berufsbilder zur Auswahl, darunter auch junge Berufe wie der Produktionstechnologe. Zudem erhalten IT-Inhalte zunehmend Einzug in die Lehrpläne. Damit bereitet das Unternehmen seine Auszubildenden auf die Anforderungen in der vernetzten Industrie vor. „Die Zukunft ist digital und vernetzt. Wir vermitteln unseren Auszubildenden schon heute die erforderlichen Kompetenzen, um die Welt von morgen erfolgreich gestalten können. IT Know-how ist dabei eine der Schlüsselkompetenzen“, erläutert Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. Den größten Bedarf hat das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen an Mechatronikern, Industriemechanikern und Elektronikern. Mehr als 300 Ausbildungsplätze stehen in dualen Studiengängen zur Verfügung. Alle offenen Stellen sind online ausgeschrieben unter www.bosch.de/ausbildung.

Kompetenzen für die vernetzte Welt
Bosch sichert mit der Ausbildung seinen Bedarf an Fachkräften. In der vernetzten Fertigung, der Industrie 4.0, ist Bosch Leitanbieter und Leitanwender. Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften wächst. Facharbeiter in der vernetzten Fertigung benötigen Kompetenzen in den Bereichen IT, Netzwerk- und Funktechnologien sowie Prozesswissen. „Die bestehenden Berufsbilder sind in der Regel so flexibel, dass sich benötigte Fach- und Methodenkompetenzen in die Lehrpläne integrieren lassen,“ erläutert Siegfried Czock, verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Daher sei es derzeit nicht erforderlich, neue Berufsbilder für die vernetzte Welt zu entwickeln. Zusätzliche Anforderungen, wie ein umfassendes Wissen um Produktionsprozesse, würden durch bestehende Ausbildungsberufe abgedeckt werden können. So bildet Bosch seit diesem Jahr am Standort Stuttgart-Feuerbach zum Produktionstechnologen aus. Produktionstechnologen planen, betreuen und dokumentieren industrielle Produktionsprozesse, richten Produktionsanlagen ein und nehmen diese in Betrieb.

Ausbildung plus Studium – Ausbau der kooperativen Studiengänge
Bosch baut das Angebot an kooperativen Studiengängen aus. „Das kooperative Studium kombiniert Theorie und Praxis, indem es eine IHK-Ausbildung und ein Studium verbindet. In nur viereinhalb Jahren schließe ich meine Berufsausbildung zur ‚Fachinformatikerin Systemintegration' ab und erwerbe zusätzlich einen Bachelor of Science in Informatik,“ beschreibt Charlotte Oberländer, Studentin im kooperativen Studiengang Informatik, die Vorteile. Um den steigenden Bedarf an Ingenieuren im Bereich der Elektromobilität zu decken, bietet Bosch seit diesem Jahr den kooperativen Studiengang Fahrzeugmechatronik eMobilität plus an. In fünf Jahren erwerben die Studenten nicht nur einen Bachelor of Engineering, sondern erhalten auch eine Ausbildung zum Mechatroniker.

Technische Berufe – nicht nur was für Jungs
Derzeit absolvieren knapp 4 300 junge Männer und Frauen eine Ausbildung an rund 50 Standorten und 100 Niederlassungen in Deutschland. Jeder fünfte Azubi ist weiblich. „Im technischen Bereich liegen wir mit einem Frauenanteil von 15 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Wir wollen jedoch noch mehr Mädchen für technische Berufe begeistern, denn gemischte Teams sind kreativer und erfolgreicher,“ betont Czock. Um bei Mädchen früh das Interesse für technische Berufe zu wecken, unterstützt Bosch Initiativen wie den Girls' Day.

Internationaler Lehrlingsaustausch
Heutige Azubis lernen früh, Problemlösungs- und Sozialkompetenz aufzubauen. Sie führen einen eigenen Betrieb in der Ausbildung, die Junior-Company, unterstützen Projekte der Bildungsinitiative Wissensfabrik und nehmen an einer sozialen Woche teil. Zudem bietet Bosch seit rund 60 Jahren einen internationalen Lehrlingsaustausch an. Mehr als 300 Auszubildende erhalten jedes Jahr die Gelegenheit, andere Arbeitsweisen im Ausland kennen zu lernen und Erfahrungen in anderen Kulturen zu sammeln. Ziel ist es, die Lehrlinge im eigenverantwortlichen und teamfähigen Handeln zu fördern. Weltweit bildet Bosch in mehr als 30 Ländern insgesamt über 7 000 Auszubildende aus.

Hintergrundinformation für Journalisten:
Vernetztes Lernen auf hohem Niveau - Ausbildung bei Bosch in Deutschland: http://bit.ly/1woyr2w

Internet:
Bosch als Arbeitgeber: www.bosch-career.de
Ausbildungsberufe bei Bosch: http://bit.ly/1lpEUYe
Technisch-gewerbliche Ausbildung bei Bosch: http://bit.ly/1krpHWd
Studium bei Bosch: http://bit.ly/NDwldU
Schülerpraktikum bei Bosch: http://bit.ly/1pEX34L
Ausbildungsplätze bei Bosch: http://bit.ly/NN1k7t
Jugend forscht bei Bosch: http://bit.ly/NN0Uhd
Bosch-Ausbildung bei Facebook: www.facebook.com/BoschSchueler

Videos:
Ausbildung bei Bosch: http://youtu.be/Lw21MHTTM0w
Online-Bewerbung für Ausbildungs- und Studienplätze bei Bosch: http://youtu.be/aCailc7zGO8
Ausbildung Elektroniker für Automatisierungstechnik bei Bosch: http://youtu.be/s5b4JvcVYxk
Ausbildung zur Industriemechanikerin bei Bosch: http://youtu.be/rNafk8Y_GVg
Duales Studium Maschinenbau bei Bosch: http://youtu.be/kgK8jESUoWU
Jugend forscht Baden-Württemberg 2014, Projekt Rohrraupe: http://bit.ly/1j6hsZl
Jugend forscht Baden-Württemberg 2014, Projekt Rescue Snap: http://bit.ly/1j7YFOZ

Journalistenkontakt:
Michael Kattau,
Telefon: +49 711 811-6029

Tags: Studium, Stuttgart, Vernetzte Welt, Auszubildende, Berufe, Vernetztes Lernen

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.