Rund ein Drittel ihrer Arbeitszeit verbringen Arbeitnehmer in Deutschland mit Austausch und Zusammenarbeit, zunehmend in virtuellen Netzwerken. Für eine effiziente Zusammenarbeit müssen technische, organisatorische und kulturelle Rahmenbedingungen stimmen. Andernfalls sind Mitarbeiter frustriert, Burnout-Risiken steigen und Produktivität sowie Innovationsfähigkeit leiden. (Trendstudie „Zusammenarbeit virtueller Teams in deutschen Unternehmen“, 2015, PAC)
#NewWork #Collaboration #WOL
Stuttgart – Als eines der ersten Großunternehmen weltweit nutzt Bosch das Working Out Loud (WOL) Programm, um Mitarbeiter zu vernetzen und ihre Fähigkeiten zur digitalen Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. Ziel des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens sind Produkte und Dienstleistungen für die vernetzte Welt, beispielsweise die Smart City. Dazu ist die Zusammenarbeit über Bereichs- und Unternehmensgrenzen, der Austausch von Wissen sowie Zugang zu Institutionen und Personen, zu denen man bisher keinen Kontakt hatte, erforderlich. Kurzum: In der vernetzten Welt ist ein Schlüssel zum Erfolg eine agile Arbeitsorganisation mit aktiven Expertennetzwerken. „Der digitale Wandel ist auch ein kultureller Wandel“, erläutert Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. „Mit Working Out Loud fördern wir die digitale Zusammenarbeit, entwickeln unsere Lern- und Arbeitskultur weiter und stärken so unsere Innovationskraft.“ Der Name Working Out Loud bedeutet so viel wie „sei sichtbar mit deiner Arbeit und teile dein Wissen und deine Erfahrungen“. An dem Peer Coaching Programm haben bereits mehr als 1 000 Bosch-Mitarbeiter aus über 40 Ländern teilgenommen. Peer Coaching bedeutet, dass sich Kollegen gegenseitig beraten und unterstützen. Um das Potenzial der vernetzten Zusammenarbeit zu erschließen, benötigen die Mitarbeiter nicht nur die entsprechenden Fähigkeiten, sondern auch eine moderne technische Ausstattung. Daher hat Bosch 800 Millionen Euro in IT-Lösungen für den Arbeitsplatz der Zukunft investiert.