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Die Truck-Studie „VisionX“ von Bosch zeigt den Lkw von 2026 schon heute

40-Tonnen-Smart Device auf Rädern

  • Lkw-Fahrer werden zu Logistikmanagern
  • Der Truck der Zukunft ist auf der Straße unterwegs und im Internet zu Hause
  • Video unter folgendem Link: https://youtu.be/SToEgWhkVeA

Video: Bosch VisionX - IAA 2016

Stuttgart – Aufgaben: Als Frachtorganisator den Transportstatus über die Cloud checken, E-Mails beantworten, Routen organisieren und für zusätzliche Fracht anpassen. Profil: Teamplayer-Qualitäten, Multitasking-Fähigkeit, Kenntnisse im Umgang mit neuen Medien zwingend erforderlich.

So könnten schon bald Stellenanzeigen für Kraftfahrer aussehen. Denn deren Jobprofil wird sich in den kommenden Jahren deutlich verändern. „Der Trucker wird in Zukunft vom Fahrer zum Logistikmanager“, sagt Dr. Markus Heyn, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Automatisiert, vernetzt, elektrifiziert: Wie Bosch Nutzfahrzeuge ins Jahr 2026 katapultiert, zeigt dieses Video.

Multitasking hinterm Lenkrad

Bosch stellt die Konzeptstudie „VisionX“ auf der 66. IAA der Nutzfahrzeuge erstmals der Weltöffentlichkeit vor. Der Truck zeigt, was Nutzfahrzeuge schon in wenigen Jahren können: Sie sind vernetzt, fahren teilweise selbst und je nach Anforderung mit hocheffizientem Diesel und auch elektrisch. „Der Lkw der Zukunft ist ein 40-Tonnen-Smart Device auf Rädern“, sagt Heyn. Dank intelligenter Vernetzung und Automatisierung navigiert er auf der Autobahn in der Regel selbst durch den Verkehr. Der Fahrer übernimmt währenddessen andere Aufgaben wie Routenplanung und die Bearbeitung der Frachtpapiere – oder nutzt die Zeit für eine Ruhepause.

Blick voraus

Auf der IAA der Nutzfahrzeuge werden viele Hersteller einen Blick in die nahe Zukunft des Lkw-Fahrens gewähren. Bosch geht mit seiner Konzeptstudie „VisionX“ bewusst einen Schritt weiter: Besucher können sich auf dem Bosch Messestand (Halle 17, Stand B 12) selbst hinter das Steuer setzen und durch eine realitätsnahe Animation erleben, wie Lkw fahren in der Zukunft funktioniert.

Tags: Connectivity

Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2015 mit 41,7 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse.