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Pressemeldung #Service Solutions
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Aufzug-Monitoring von Bosch Service Solutions verkürzt Ausfallzeiten und senkt Betriebskosten

Nachrüstbare Lösung auch für ältere Aufzüge

  • Aufzug-Monitoring bestehend aus Sensorik, Software und Service sorgt für schnelle Fehlerbehebung und kürzere Ausfallzeiten.
  • Fahrstühle jeden Herstellers und Alters lassen sich in rund 15 Minuten per Plug & Play nachrüsten.
  • Betreiber können ihre Betriebskosten um bis zu 30 Prozent senken.
Jana Bronsch-Chassard

Jana Bronsch-Chassard

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Frankfurt am Main – Eine neue, nachrüstbare Lösung von Bosch Service Solutions zum Überwachen von Aufzügen verkürzt Ausfallzeiten und macht das Betreiben günstiger. Gerade ältere Modelle bergen ein erhöhtes Risiko für Ausfälle – eine unangenehme Situation für den Benutzer und teuer für den Betreiber. Mit dem Aufzug-Monitoring bringt Bosch Service Solutions eine Lösung auf den Markt, die den Betrieb von Aufzügen rund um die Uhr beobachtet und Störungen automatisch erkennt. „Mit dem neuen Aufzug-Monitoring machen wir das Aufzugfahren transparenter und sicherer“, erklärt Henning von Boxberg, Geschäftsführer von Bosch Service Solutions. „Die Kombination aus einer Sensor-Box, cloudbasierter Software und angebundenem Service sorgt dafür, dass Gebäude- und Aufzugsbetreiber zu jedem Zeitpunkt einsehen können, ob ihr Aufzug fährt oder steht.“

Aufzüge in rund 15 Minuten nachrüstbar

Mithilfe der Retrofit-Lösung bestehend aus einer flachen, zehn Zentimeter großen Sensor-Box, die auf der Oberseite der Kabine installiert wird, lassen sich Aufzüge einfach, kostengünstig und in der Regel schon in 15 Minuten nachrüsten – unabhängig von Alter, Hersteller oder Modell. Voraussetzung ist eine Verbindung über das Mobilfunknetz. So können Betreiber eine Vielzahl von Aufzügen an verschiedenen Orten über nur ein System einbinden. Die Sensor-Box sendet Informationen zum Betrieb in die Cloud, wie zum Beispiel den Funktionsstatus, die Anzahl der Fahrten oder angefahrene Stockwerke. Die Software wertet die Sensordaten aus. Diese stellt sie dann als Status-Monitoring Aufzugsbetreibern wie Facility Managern, Gebäudebetreibern oder Wartungspartnern per Web- oder Smartphone-Zugang zur Verfügung. Im Falle einer Störung sendet sie eine Meldung an den Betreiber und das Bosch Monitoring Center. Mithilfe der frühen Benachrichtigung lassen sich Reparaturen schneller einleiten und Ausfallzeiten verkürzen. Im Gegensatz zum Aufzugnotrufsystem zeigt das Aufzug-Monitoring Störungen an, wenn der Aufzug unbesetzt ist. Beim Aufzugnotruf melden steckengebliebene Personen Alarme über einen Notrufknopf. Das Monitoring verhilft dazu, Prozesse rund um den Aufzugsbetrieb zu verbessern. Dank effizienterer Wartungs- und Reparaturprozesse können Betreiber ihre Betriebskosten um bis zu 30 Prozent senken.

Status aller Aufzüge auf einen Blick

Die Aufzüge lassen sich nach Gebäuden oder Orten gruppieren, ihre technischen Daten sind zentral im Portal einsehbar. Über eine Kartenansicht sieht der Anwender auf einen Blick, ob sie fahren: Funktionieren sie, leuchten die entsprechenden Punkte auf der Karte grün – gibt es eine Störung, wechselt die Farbe zu Rot und das System versendet eine Status-Benachrichtigung per E-Mail. Bei Bedarf leiten die Servicemitarbeiter des Monitoring Centers die Behebung der Störung ein, indem sie Betreiber oder Wartungspartner informieren. Die Lösung ist bedarfsgerecht einsetzbar: ob als technisches System, als Lösung mit integriertem Service oder auch eingebunden in bestehende IT-Systeme. Eine Auswertung der Nutzungsdaten ermöglicht es Betreibern, die Häufigkeit der Wartung an den tatsächlichen Gebrauch anzupassen – und nicht mehr nach festgelegten Intervallen. Das Aufzug-Monitoring wird künftig um weitere Funktionen wie eine Eingrenzung der Störungsursache erweitert.

Ausbau der Services geplant

Die neue Lösung ergänzt die Dienstleistungen, die Bosch Service Solutions innerhalb der Service-Plattform Bosch Elevator Cloud bündelt: Neben dem Aufzugnotruf, den der Geschäftsbereich seit 1986 anbietet, zählen Personenbefreiung, Gefährdungsbeurteilung und Inaugenscheinnahme dazu. Bosch Service Solutions möchte die Bandbreite an Monitoring Services künftig erweitern. Neben zusätzlichen Funktionen für Aufzüge ist vorgesehen, das Portfolio um weitere Gebäudeelemente wie Heizungsanlagen auszubauen. Ziel ist es, alle störungsanfälligen Anlagen eines Gebäudes über eine Lösung im Blick zu haben.

Bosch Service Solutions ist ein international führender Anbieter von Business Process Outsourcing für komplexe Geschäftsprozesse und Dienstleistungen. Auf Basis der neuesten Technologie und mit den Möglichkeiten des Internets der Dinge entwickelt der Bosch-Geschäftsbereich ganzheitliche und innovative Servicelösungen in den Bereichen Mobility, Monitoring und Customer Experience. Rund 10 000 Mitarbeiter an 36 Standorten weltweit betreuen nationale und internationale Kunden in rund 40 Sprachen, vorrangig aus der Automobil-, Reise- und Logistikbranche sowie IT und Kommunikationstechnik

Mehr Informationen unter www.boschservicesolutions.com

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.